Am 3. Januar 2014 beginnt meine Reise. Von München…
… in den abklingenden Sonnenaufgang…
… Richtung Amsterdam (unten links Schokolade der norwegischen Fluggesellschaft Widerøe mit der Aufschrift „klein und süß“).
Bei meiner Ankunft in Amsterdam regnet es, bei meinem Abflug eine Stunde später kämpft sich die Sonne durch die Wolkendecke.
Als ich abends in Oslo ankomme, ist es bereits so dunkel, dass ich keine Fotos machen kann. Zudem stürmt es und wir müssen unerwartet eine kleine Warteschleife drehen. Meine Fotolaune erreicht mit zunehmenden Turbulenzen ihren Tiefpunkt 😉 In meiner zweistündigen Wartezeit genieße ich ein (wie erwartet ungewohnt teures) Abendessen: Willkommen in Norwegen! Zum Mini-Flughafen von Ørsta-Volda geht es weiter mit einer Propellermaschine. Es herrscht freie Platzwahl und es gibt genau eine Stewardess. Ich fühle mich wie in einem fliegenden Wohnzimmer und breite mich über zwei Sitzplätze aus. Beim Landeanflug werden die Propeller beleuchtet. Dahinter schimmern die Lichter von Ørsta.
Marthe, die International Officer des Volda University College, bringt mich vom Flughafen zum Wohnheim „Porse“. Ich wohne im Block A und habe Aussicht auf Block B. Im Dunkeln wirkt Volda mit seinen fast 9000 Einwohnern dank der Lichter wie eine Großstadt.
Nach einem kurzen Einkauf im „Kiwi“-Supermarkt zusammen mit meiner rumänischen Mitbewohnerin Eliza ist zumindest mein Frühstück für den nächsten Tag gesichert. Danach stelle ich mich dem Kofferchaos und richte mich bestmöglich in meinem Wohnheimszimmer ein.
Demnächst erfahrt ihr hier mehr von:
- der schönsten Überraschung am ersten Morgen in Volda,
- dem Umstyling meines Wohnheimzimmers,
- und der ersten kleinen Wanderung in der näheren Umgebung (inklusiver kitschiger Sonnenuntergangsfotos!)
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